Der Regionaltreff 83 – Region Chiemgau – veranstaltete einen Techniktag, welcher seinem Namen alle Ehre machte. Nebst der technischen Begutachtung auf der Hebebühne  (Alfons) und der Station „Wagenpflege“ (Simon) konnten sich die Clubmitglieder neuerdings einen Eindruck über die Motorelektrik ihres Fahrzeuges verschaffen. Dementsprechend groß war der Andrang – trotz durchwachsenem Wetter.

An der neu eingerichteten Station „Motortest“ hatten die Clubmitglieder Gelegenheit, sich mit der Technik Ihres Fahrzeuges – insbesondere mit der mysteriösen Motorelektrik – zu befassen. Mit einem von unserem Clubmitglied  Uwe aufbereitetem Motortestgerät konnten wichtige Einstellwerte der Motorelektrik in professionellem Umfang kontrolliert werden.

Aufgrund der Vielzahl der Fahrzeugmodellen unserer Clubmitglieder – von den frühen kontaktgesteuerten Modellen bis hin zu den mit elektronischem Zündsystem ausgestatteten MOPF-Fahrzeugen galt es den Schließwinkel und den Zündzeitpunkt bei unterschiedlichen Drehzahlen mit den Herstellervorgaben zu vergleichen. Auch die Funktion der Zündanlage im Gesamten konnte mittels dem Zündoszilloskop beurteilt werden. Nicht nur die Fahrzeugbesitzer verfolgten die Messung mit viel Interesse, auch der jüngste Teilnehmer des Techniktages hatte viel Spaß daran, die verschiedenen Messzangen an den richtigen Stellen im Motorraum anzubringen. Nachwuchsarbeit par excellence!

Zudem wurde mit einem von unserem Clubmitglied  Uwe selbstentwickelten PC-gestützten Diagnosesystem die KE-Jetronic Einspritzanlage der MOPF-Modelle auf korrekte Funktion überprüft. Anhand eines Adapters für die im Fahrzeug vorhandene Diagnosebuchse konnte direkt auf das Diagnosesignals des KE-Steuergeräts zugegriffen werden. Dies ermöglichte das Regelverhalten der KE-Jetronic bei verschiedenen Drehzahlen zu beurteilen.

PC-Adapter für die X11-Diagnosebuchse
Messadapter für die O2-Sonde
PC-Diagnosesoftware für KE-Jetronic

Der RT83 hat sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt. Auch die neu ins Leben gerufenen Techniktreffs vor den monatlichen Stammtischen im Sommer  erfreuen sich großer Beliebtheit. Bei diesen praxisorientierten  Treffen stehen technikerfahrene Clubmitglieder mit Rat und auch Tat zur Verfügung.

So können kleine „Wehwechen“ oftmals mit einem Handgriff abgestellt werden – man muss nur wissen wie! Mit Technikvorträgen und gemeinsamen Ausfahrten trägt all dies zu einem sehr harmonischen Clubleben bei.

Ein Techniktag der begeistert!

Der diesjährige Saisonstart führte uns Richtung Lübbecke und nördlich des Wiehengebirges.

Treffen war bei Bettina und Jürgen in Rahden bei leider bedecktem Himmel. Von dort ging es auch gleich hoch ins Wiehengebirge, und hätten wir gute Sicht gehabt, kaum auszumalen, wie schön die Strecke war.

Die Fahrt führte uns zum Schloß Benkhausen, in dem das Automatenmuseum untergebracht ist. Wir hatten eine hochinteressante Führung, für uns alle eine Zeitreise der Musik und Lebensart.

Dann ging es weiter durch das flache Moor mit Picknick an einem Aussichtsturm.

Gut gestärkt sind wir weiter durch das Wiehengebirge und den nördlichen Kreis Lübbecke gefahren und haben die Molkerei in Rehden besucht. Mit lecker Eis im Bauch und gutem Käse im Gepäck führte uns die Fahrt weiter durch schöne Landschaften zu Brüngers Land-Wirtschaft in Rödinghausen. Dort erwartete uns ein hervorragendes Spargelbuffet in wunderschönem Ambiente.

Das Wetter wurde im Verlauf des Tages im besser, so dass wir ab Mittag das Dach öffnen konnten.

Liebes Organisationsteam Bettina und Jürgen, Andrea und Christian, Elke und Alfred, seid herzlich bedankt für diesen schönen Tag.

Grosses ACM-Oldtimertreffen „Unter der Bavaria“
Sonntag, 22. April 2018 von 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Unser Club traf sich auf dem Großparkplatz Westpark zur gemeinsamen Fahrt auf die Theresienwiese. Insgesamt waren wir 16 Fahrzeuge.

Unsere von Erika und Reinhard geplante Jahresabschlussfahrt war ein großartiges Erlebnis.

Der Start in Lemgo, dann vorbei an wunderschönen Landschaften in Richtung Hameln, war ein wirklicher Augenschmaus.

In Hameln selbst sind wir in das Jahr 1615 zurückversetzt worden und haben eine Menge der Lebensumstände aus dieser Zeit verinnerlichen können. Ja man muss es sagen, es hat in den letzten 400 Jahren eine Menge an Veränderungen gegeben. Ebenso wurde uns von der überaus kompetenten Stadtführerin, welche in historische Kleidung gehüllt war, ein Überblick über die historische Bausubstanz vermittelt . Die allgemein bekannte Geschichte der 130 verschwundenen Kinder durch den Rattenfänger konnten wir in der Originalkulisse erleben, dies war schon beeindruckend.

Bei besten Wetter ging es dann Richtung Marienburg zum gemeinsamen Kaffeetrinken in herrschaftlicher Kulisse.

Dort endete die offizielle Tour und wir machten uns von dort einzeln oder in Gruppen zufrieden auf den Heimweg und konnten den Tag ausklingen lassen

Kurz gesagt, es war ein wunderschöner Tag bei bestem Wetter.

Bereits zum 13. mal fanden die Oldtimertage in Fürstenfeldbruck statt. Auf dem historischen Klosterareal Fürstenfeld trafen am 16. und 17. September 800 Fahrzeuge ein und es kamen fast 10.000 Besucher.

Fast zum Abschluss der Saison fuhren wir zum Landmaschinen- und Oldtimermuseum nach Westheim.

Wir trafen uns wieder zum Mittagessen in Bad Lippspringe.

In Westheim hatte man für uns den Gewölbekeller für ein vorzügliches Kaffeetrinken mit selbstgebackenem Kuchen reserviert.

In der Sonne losgefahren, dann gab es leider Regen.

SL-Freunde verstehen sich auch ohne ihre Autos.

Wir trafen uns am 13.08.2017 in Bad Lippspringe . Unter fachkundiger Führung zeigten uns Birgit und Dieter Ernst den Ort und die Landesgartenschau.

.. die letzte Sommerfahrt führte uns Richtung Nord-Osten zu der Sektkellerei Duprès und zum Steinhuder Meer.

Mit dem Wetter hatten wir nicht allzu großes Glück, aber das konnte der Tour nichts Schlechtes abringen.

Zunächst führte uns unsere Tour nach Neustadt am Rübenberge. Zum einen konnten wir lernen, dass es keinen Rübenberg dort gibt, aber es gibt dort phantastischen Sekt. Bei der Führung durch den Keller wurden wir gut über die Unterschiede von nicht so hochwertigem Sekt bis hin zum Champagner aufgeklärt. Wir lernten den Beruf des Flaschendrehers kennen und schließlich und endlich lernten wir die Produkte des Hauses kennen. Man war dort auch nicht geizig.

Nachdem wir uns anschließend bei einem typischen Kofferraum-Picknick gestärkt haben, ging es weiter, eigentlich nur kurz um die Ecke, zum Steinhuder Meer. Nachdem dort das Park- und Autochaos überstanden war und wir uns alle wiedergefunden hatten, konnte jeder den Ort auf eigene Faust erkunden. Schließlich trafen wir uns zum gemeinsamen Abendessen direkt im Haus am Meer.

Lieber Reinhard, wir danken Dir für Deine guten Einfälle und den schönen Tag!