Ausfahrt als Auffahrt auf die Halde Hoheward – mit unseren 107er
Wir haben gelernt: Der Tag darf nicht ohne ein deftiges Frühstück beginnen! Wir trafen uns am 3. Juli früh am Morgen zunächst beim Bauern Südfeld in Herten zum üppigen Frühstücksbuffet. Nachdem wir kräftig gestärkt waren konnte der Tag beginnen. Ein Teil der Route der Industriekultur führte uns direkt zum Besucherzentrum Hoheward.

Eine individuelle Entdeckungsfahrt, speziell für den RT47 vorbereitet, führte uns auf die Halde Hoheward.12 Fahrzeuge incl. Besatzung und einer sehr engagierten Gästeführerin des Besucherzentrums erlebten den besonderen Moment – die Schranke zur Auffahrt auf die Halde wurde eigens für unseren Club geöffnet – so konnten wir in einer Kolonne die Auffahrt auf die wunderschöne Halde beginnen. Das Wetter spielte bis zu diesem Moment noch mit, mit geöffnetem Verdeck – SL-like– konnten wir die Auffahrt genießen. Ein erster Halt stellte sich auf einem Plateau mit einem einzigartigen Blick auf das gesamte Industriegebiet, Duisburg, Essen, Oberhausen, Bottrop ein.


Nach einem kleinen Aufstieg zu Fuß erreichten wir das zweite Plateau, mit Blick auf die monumentale Sonnenuhr. Der zentrale Obelisk dessen Schatten als Zeiger für die wahre Ortszeit fungiert, bildet die historische Anzeige der Zeit. Tatsächlich konnten wir die aktuelle Zeit entsprechend ablesen, kurze Sonnenphasen machten es möglich. Im weiteren Tagesverlauf zeigte sich das Wetter nicht so gütlich mit uns. Die Gewitterwolken rasten auf uns zu und viele Herren zeigten sich sportlich um unsere Fahrzeuge schnell regensicher zu machen.
Die Weiterfahrt, im strömenden Regen mit Blitz und Donner, ging zum dritten Plateau wo wir die wunderschönen Stahlbögen des Horizontobservatoriums (45 Meter hoch) erreichten. Die Bögen die sich wie die Großkreise Meridian und Himmelsäquator über den Platz spannen, ermöglichen mit Hilfe einiger Peilmarken die Beobachtung der Sonne und wichtiger Sterne am Firmament. Durch den Auf- und Untergang der Sonne ist u.a. die Beobachtung der Kalendertage wie Sommersonnenwende, Wintersonnenwende sichtbar. Ein gigantisches Erlebnis, auch wenn das Innere des Forums zur Zeit nicht zugänglich ist. Der Blick erstreckte sich über die ganze Metropole Ruhr, der Heimat unseres RT 47. Ein ganz besonderer Moment, selbst die Sonne zeigte sich kurzweilig wieder versöhnlich.


Zum Ende der Auffahrt besichtigen wir noch die Zeche Ewald, tauchten in die Welt der Bergleute ein. Fesselnd waren die Eindrücke mit den Erzählungen unserer Gästeführerin. Die Besichtigung der Schwarzkaue läßt nur annährend erahnen, wie es damals zuging.

Unsere Weiterfahrt unter der Drachenbrücke hindurch führte uns in das Dorf Westerholt. Das alte Dorf Westerholt ist mit seinen rund 60 Fachwerkhäuschen etwas ganz Besonderes.

Kaffee und Kuchen mit Blick auf das Schloss Westerholt mit alten Gemäuern rundeten in herrlichem Ambiente den Nachmittag ab. – Und tatsächlich – alles bei Sonnenschein.
Am Ende des Tages musste natürlich wieder etwas Deftiges her. Die Weiterfahrt entlang der Route der Industriekultur Richtung Bottrop ließ uns in das ehemalige Straßenbahndepot einkehren. Dort ließen wir in einer gemütlichen Runde, mit unserem Gast aus dem Schwarzwald, den Tag mit Burgern, Steaks und Wedges enden.
Mit diesen Eindrücken freuen wir uns auf das bereits geplante Sommerfest mit Ausfahrt und kulinarischen Köstlichkeiten der Region Sauerland.
Claudia Barten
Am Samstag den 23.7. 2016 fand die 3. Ausfahrt für die Kinder- und Jugendhilfe Feldkirchen statt. Diemals ging es über Wasserburg am Inn nach Rosenheim zum Lokschuppen. Dort wurde die Ausstellung „Wikinger“ besucht.

Insgesamt waren wir 30 Fahrzeuge, davon 17 SL107. Auch der RT83 Chiemgau beteiligt sich an der Ausfahrt. Desweiteren waren wieder Miglieder von anderen Clubs und Freunde dabei. Vielen Dank dafür.
50 Kinder / Jugendliche konnten diesmals mitgenommen werden. Es hat allen viel Spaß gemacht, am Abend konnten wir dann noch im Partyzelt der Kinderhilfe den Tag ausklingen lassen.
Mehr Details zur Ausfahrt in der Ausfahrtsbeschreibung:
waren der Schwerpunkt bei der Ausfahrt des RT83 vom 29.Mai bis 02.Juni 2016 an das Südwestufer des Sees.
In diesem Jahr lag das 26. Jahrestreffen des Mercedes-Benz R/C 107 SL-Club Deutschland e.V. für uns sozusagen vor der Haustür. Düsseldorf und Umgebung, vertraute Ziele über teils unbekannte Routen konnten wir neu entdecken. Ob Xanten für die Niederrhein- und Römer-Fans, Schloss Dyck mal ohne Classic Days dafür wie immer mit viel Ambiente oder Industriekultur in Hattingen, überall gaben unsere 107er eine gute Figur ab. Und das gemeinsam mit Gästen aus anderen RT-Regionen, da macht es doppelt Spaß! Auch das weitere Programm war dem RT 40 gut gelungen – was man so alles über Düsseldorf nicht weiß – Kompliment und Dank an die RT-Nachbarschaft!
Dank an den „alten“ und Glückwünsch an den neuen Vorstand, bei dem nun im Rahmen der Mitgliederversammlung eine neue Club-Ära begann! Auch bei der Mitgliederversammlung waren wir vom RT 47 zahlenmäßig nicht schlecht beteiligt. Wir „können“ eben nicht nur Ausfahrten…
Wir freuen uns jetzt schon auf Stuttgart 2017 und darauf, Freunde und Bekannte mit gutem 107er-Stern dort beim Jahrestreffen wieder zu sehen.
Annette von Brauchitsch-Lavaulx
Vom 16.6. bis 19.6. 2016 fuhr eine Gruppe vom RT80 nach Kals am Großglockner. Übernachtet wurde in der Pension Fritz, eine unter SL Freunden sehr beliebte Adresse ( http://pension-fritz.com ). Wir gaben uns quasi die Klinke in die Hand, der RT50 aus Köln war vor uns da.
Wir trafen uns an der Raststätte Holzkirchen und los ging es über die A8 und A93 bis zur Ausfahrt Niederndorf. Da wir keine Maut in Österreich bezahlen wollten, ging es dann auf Nebenstraßen bis nach Kitzbühel und weiter bis zum Felbertauerntunnel.
Dort hatte Gerd eine Überraschung für uns gebucht:
Kurz nach der Mautstation vom Felbertauerntunnel ging es scharf rechts runter in Richtung Innergschlöß bis zu einem Parkplatz. Verwundert stiegen wir aus unsere Autos: Was wollen wir hier ???Man sah es schon, am Rande des Parkplatz stand eine Kutsche mit 2 Pferden. Die Kutsche brachte uns dann zum Berghaus Aussergschlöß ( http://www.berghaus-aussergschloess.at ).Gerd hatte mit dem Wirt Konrad Winkler vereinbart, dass das Berghaus für uns aufmacht, der eigentliche Öffnungstermin war eigentlich für einen Tag später geplant. Vielen Dank an Konrad und Familie für die Gastfreundlichkeit und das wirklich vorzügliche Essen.
Danach ging es über Gruben, Matrei und Huben nach Kals am Großglockner zur Pension Fritz.
Dort erwartete die Wirtin Frida Groder uns schon mit Sekt und einer Jause auf uns. Wir wurden sehr herzlich wie Freunde empfangen, was zumindest für Ralf und Corina auch zutrifft, sie waren sicher schon zum 5-mal dort. Später gab es noch ein sehr gutes Abendessen und danach haben sich die Männer noch das EU Fußballspiel Deutschland – Polen angeschaut.
Der nächste Tag ( 17.6. 2016)
Heute war die große Tour über Pustertaler Höhenstraße und Staller Sattel vorgesehen. Nach einem reichhaltigen Frühstück ( wir mussten Frida bitten uns am nächsten Tag nur noch eine reduzierte Menge anzubieten) ging es um 10.00 Uhr los. Wir hatten Glück mit dem Wetter, es hat nicht geregnet und wir fuhren durch das schöne Osttirol bis nach Südtirol in Italien. Die Strecke war einfach zu befahren, wenig Steigungen aber immer mit grandiosem Alpenpanorama Blick. In Toblach gab es eine kurzen Besuch in der Altstadt, danach ging es weiter zum Lago di Misurina.Von diesem See aus soll man einen ausgezeichneten Blick auf das Gebirgsmassiv 3 Zinnen haben.
Leider gaben die Wolken nur 2 Zinnen frei. Wir nutzten die Möglichkeit unsere Beine zu bewegen und sind um den See herumgegangen. Nach einer Kaffeepause ging es weiter zum Paß Staller Sattel.
Das war natürlich ein anderes fahren, über erheblichen Steigungen ging es immer höher bis auf 2052 m Höhe. Gigantisch! All unsere Fahrzeuge haben dies auch gut überstanden.Danach ging es nur noch bergab nach Huben und wieder hinauf nach Kals.
Wirtin Frida wartete schon mit dem Abendessen auf uns. Nach einem vorzüglichen Fisch ( es war ja Freitag!!) saßen wir noch lange zusammen.
Samstag den 18.6.2016
Heute stand ein Blick auf den Großglockner, Dolomitenhütte und Lienz im Programm. Nach dem Frühstück ging es zum Lucknerhaus am Großglockner. Hier gibt es einen großen Parkplatz, wo die Wanderer zum Großglockner starten. Leider konnten wir auch hier den Großglockner nicht sehen, er hüllte sich mit Wolken ein.Ein wenig enttäuscht fuhren wir zurück nach Kals und danach über Huben und Lienz zum Tristacher See. Auch hier wurde der See von uns per Fuß umrundet, er ist kleiner als der Lago di Misurina. Der See liegt idyllisch in den Bergen, ein Campingplatz, ein Naturschwimmbad und eine exklusive Hotelanlage säumen seine Ufer.
Nach dem Tristacher See ging es weiter bergauf zur Dolomiten Hütte. Die Dolomiten Hütte klebt an einem Berghang mit spektakulärem Blick auf die Dolomiten. (http://dolomitenhuette.at ).Die Dolomitenhütte ist neu renoviert und erweitert worden und bietet unter anderen auch Gästezimmer an. Zum Mittag gab es typische Hüttenspezialitäten.
Anschließend fuhren wir zurück nach Lienz. Dort teilte sich unsere Gruppe, ein Teil ging in die Altstadt, einige gingen zur Sommerrodelbahn. ( man beachte die Fotos von der Sommerradelbahn unter dem Reiter „ Bildergalerie“ !!!)
Am Abend servierte Frida uns ein festliches Fondue zum Abschluss unserer Reise. Es war sehr gut und wir saßen noch bis spät in die Nacht zusammen.
Rückfahrt am 19.6.2016
Leider war schon wieder alles vorbei…
Eine Großglocknerrundfahrt konnten wir wegen Schnee und Nebel am Großglockner nicht machen, so entschieden wir zurück nach München zu fahren mit einem Stopp in Kitzbühel.Vorher machten wir noch vor dem Kalser Wasserfall unser obligatorisches Gruppenfoto. Auf Empfehlung von Eric kehrten wir in Kitzbühel in Rosis „Sonnenbergstuben“ für ein Mittagessen ein. (https://www.sonnbergstuben.at/). Rosi Schipflinger ist die singende Wirtin von Kitzbühel. Das Restaurant ist im Alpenstiel eingerichtet und das Essen war sehr gut. Zu Ehren von Eric spielte Rosi für uns drei Lieder.
Nach dem Mittagessen verabschiedeten wir uns alle am Parkplatz und jeder fuhr individuell zurück nach München.
Vielen Dank an Ralf und Corina für die Planung und Organisation dieser Ausfahrt. Es war toll, gerne sind wir nächstes Jahr wieder dabei.

Liebe Clubfreunde und Gäste, in einer kurzen Technikrunde informierte Wolfgang Beifuß über zeitgenössische Radios für die 107.
Früh am Sonntagmorgen traf sich der RT 47 auf dem Rastplatz Hünxe. Man fuhr auf direktem Weg durch Wesel und Flüren zum 1. Etappenziel, das Cafe Landluft in Bislich am Niederrhein. Dort waren die Parkplätze für die 14 Fahrzeuge schon reserviert. Das üppige Frühstücksbuffet mit viel Gutem aus der Region, war sehr nett hergerichtet. Herr Droste vom Cafe Landluft hatte für alles gesorgt. Nachdem viele noch im Hoflädchen waren und vor der Tür gefachsimpelt wurde, machten wir uns auf den Weg zur 2. Etappe.
Über Diersfordt, Hamminkeln, Ringenberg und Dingden-Berg erreichten wir Krommert. Die Spedition Große-Vehne war das zweite Ziel. Dort standen die ca. 50 hellblauen LKW´s, alle samt mit Stern, wie an jedem Wochenende, präzise ausgerichtet nebeneinander. Unsere Sterne davor geparkt, ergab ein tolles Motiv. Leider hatte Petrus keine Verständnis dafür und ließ Schnee und Graupelschauer fallen.
Auf zur 3. Etappe, dem verkaufsoffenen Sonntag „Bocholt blüht“ mit Oldtimer-Treffen. Wir fuhren durch Krechting, als sich der Himmel auf tat und strahlender Sonnenschein die Wiesen und Felder rechts und links, in Nebelschwaden verschleierte. Die Kühe auf den Wiesen dampften. Weiter durch Biemenhorst kamen wir in die Innenstadt. Auf der Langenbergstraße war für uns durch das Stadtmarketing-Bocholt passender Parkraum abgesperrt, so das alle einen guten, zentralen Platz hatten. Leider spielte auch hier das Wetter seine Streiche. Es ging ins Eis-Cafe Leone wo es für alle im Gewölbekeller unter dem historischen Rathaus Cappuccino, Eis oder Waffel gab.
Der Moderator vom Oldtimer-Stammtisch „Grenzland Classic“, der die Präsentation der Oldtimer auf dem Marktplatz vor dem historischen Rathaus durchführte fragte, ob ein 107er über die Rampe fahren würde und er ein paar Worte zum Fahrzeug sagen könnte. Gesagt, getan und offen natürlich. Für ein Foto kam sogar kurz die Sonne raus. Leider waren insgesamt nur die Hälfe der angemeldeten Oldtimer zu dieser, wirklich professionell geplanten Veranstaltung gekommen.
Mit unseren 14 gepflegten 107ern boten wir in Bocholt ein tolles Bild. Schön, dass wir alle dabei waren.
Wir fühlen uns im neuen Clublokal bei der Hafenwirtin Rosi Lex sehr wohl und werden aufmerksam umsorgt.
Alle Jahre wieder freuen sich die RT 47-Mitglieder schon auf die Weihnachtsfeier. So auch 2015 im stimmungsvollen Ambiente des „Tannenhäuschen“ in Wesel. Wie in den Vorjahren steckt viel persönliches Herzblut und Engagement unserer Mitglieder in diesen gemütlichen gemeinsamen Stunden. Ob musikalische Gestaltung mit Blockflöte, Piano und Co., fast professionellem Solo-Gesang oder gemeinsam gesungenen Weihnachtsliedern live und ohne doppelten Boden. Gedichte, auch auswendig aufgesagt, mal nachdenkliche, mal fröhliche Texte zu Advent und Weihnacht, es wurde viel aus eigenen Kräften gestaltet und das Ergebnis war ein kurzweiliger und stimmungsvoller gemeinsamer Abend. Der Nikolaus und sein Engelchen überraschten uns (wirklich?) mit sauerländischem Akzent und reichlich guten Informationen aus dem RT-47-Jahr 2015. Dass es dazu noch ein köstliches Buffet gab, kann man sich fast denken. So verging dieser gemeinsame Abend in weihnachtlicher Atmosphäre gut gelaunt – und viel zu schnell.



