Techniktag am Samstag, den 11. Oktober 2025

Zum unserem zweiten Techniktag in diesem Jahr hatten sich 12 Mitglieder mit und 9 Mitglieder ohne Fahrzeug angemeldet. Pünktlich um 9:30 Uhr fanden sich fast alle Teilnehmer in den Räumlichkeiten der ikonA7 Oldtimer GmbH in Elze-Bennemühlen ein.

Unsere bewährten Technikreferenten Dietmar Brock und Rolf Schumacher hatten sich erneut bereiterklärt, unseren vierrädrigen Lieblingen „unter den Rock zu schauen“.

Leider musste Dietmar aus gesundheitlichen Gründen am Nachmittag vor dem Termin seine Prüfertätigkeit absagen. Nach kurzer Rücksprache mit Rolf, der bereits im Bilde war, konnten wir den Techniktag wie geplant stattfinden lassen. Mir ist ein großer Stein vom Herzen gefallen!

Die Teilnehmer wurden in der Werkstatt von den beiden Geschäftsführern von ikonA7, Frank Lülfing und Andreas Thriene, sowie von Rolf Schumacher und mir begrüßt. Ich erklärte kurz den Ablauf des Prüftages, verteilte die „Startliste“, berichtete von der krankheitsbedingten Absage Dietmars – die Betroffenheit bei allen Anwesenden war sehr groß – und bat um Verständnis, dass eventuell nicht alle Prüflinge, wie zugesagt, auf den zwei zur Verfügung stehenden Hebebühnen zur Durchsicht kämen. Ich bedankte mich bei Frank, Andreas und Rolf mit je einem kleinen Präsent.

Für das leibliche Wohl war wunderbar gesorgt. Auf der großen Werkbank warteten auf großen Platten angerichtete leckere Schnittchen auf hungrige 107er-Jünger. Kaltgetränke hielt ein Kühlschrank in der Werkstatt für uns bereit, und Kaffeespezialitäten bereitete uns der Kaffeeautomat am Tresen im schönen Showroom zu.

Mit der tatkräftigen Unterstützung der Anwesenden konnten wir alle elf Fahrzeuge – ein Teilnehmer ist nicht erschienen – eingehend in Augenschein nehmen. Zehn Roadster und ein Coupé sah Rolf routiniert und in aller Ruhe durch. Die auf Klemmbrettern befestigten Notizblöcke füllten sich teils mit wenigen, teils mit etwas mehr Notizen. Bei einem Teilnehmer – das kommt nicht allzu häufig vor – blieb das Blatt allerdings leer! Der stolze Besitzer war sehr zufrieden und fühlte sich bestätigt, keinen Fehlkauf getätigt zu haben.

Gegen 13:30 Uhr verließ der letzte 107er die Werkstatt, und alle Teilnehmenden waren sehr dankbar und glücklich, die zeitnah zu  beseitigenden Schwachstellen ihrer Fahrzeuge nun zu kennen. Zufrieden traten sie die mehr oder weniger weite Heimreise bei inzwischen schönstem Herbstsonnenschein und mit teils geöffnetem Verdeck an.

Abschließend bedanke ich mich nochmals bei Frank Lülfing und Andreas Thriene für die Nutzung der schönen Räumlichkeiten und die unentgeltliche Versorgung mit Speis und Trank, bei Rolf Schumacher für seinen tollen Einsatz und bei allen Teilnehmenden für ihr diszipliniertes Verhalten.

Lars Schulz

TDie letzte Ausfahrt des RT41 führte die Mitglieder und Freunde am 17.10.2025 nach Erkelenz. 16 Fahrzeuge mit über 30 Personen nahmen teil – ein beachtliches Ergebnis. Treffpunkt war ein Parkplatz am Stadtrand. Pünktlich um 10:00 Uhr setzte sich der Konvoi mit Ziel Erkelenz-Kückhoven zum Ultraleichtflugplatz in Marsch. Dort wurden wir von unserem Clubmitglied Heinz-Peter Koerrenz bereits erwartet. Er ist auch dort Mitglied und konnte uns aufgrund seiner langjährigen Erfahrung als Pilot von Ultraleichtflugzeugen den Flugbetrieb detailliert erläutern. Darüber hinaus konnten wir die in zwei riesigen Hallen untergestellten verschiedenen Fluggeräte besichtigen, natürlich mit fachkundiger Erklärung der verschiedenen Typen. Nach so viel Informationen tat eine kleine Erfrischung gut. Was wäre ein Besuch eines Flugplatzes ohne die Möglichkeit, selbst einmal abzuheben? Bei bestem Flugwetter meldeten sich vier Clubmitglieder, die mit erfahrenen Fluglehrern zu einem ca. 15-minütigen Rundflug starteten. Alle waren nach der Rückkehr total begeistert. Anschließend starteten wir in Richtung Nettetal. Dort wurden wir bei der Firma Classic Janssen -Home of 107 -erwartet. Dieses Autohaus bietet eine riesige Auswahl an R/C-107-Modellen und hat nach unserer Einschätzung das größte Angebot in der näheren Umgebung. Der Schwerpunkt liegt auf Modellen aus den USA. In der eigenen Werkstatt werden die Fahrzeuge bei Bedarf repariert und aufbereitet. Ein kompletter Neuaufbau ist dort ebenfalls möglich. Im riesigen Verkaufsraum und auf dem Außengelände warten verschiedenste Modelle auf Käufer. Der Inhaber Elmar Janssen konnte zu den einzelnen Typen und Baujahren viel erläutern. Wir durften auch einen Blick in die Werkstatt werfen, in der einige Fahrzeuge auf eine Komplettrestaurierung warteten. Zum Abschluss der Ausfahrt wurden wir im Haus Bey in Nettetal zum Mittagessen erwartet. Die zufriedenen Gesichter zeugten erneut von einer sehr gelungenen Ausfahrt zum Saisonabschluss.

                                                                                                          Achim Drossert, Leiter RT41

Die fachmännische Leitung hatte der Technikreferent Uwe Fengler.

Der Wissensdurst einiger versierter „Schrauber“ konnte erwartungsgemäß stets gestillt werden.

Wer wollte, konnte vom versierten Beulendoktor Jan „genannt Dr. Delle“ kleine Beulen und Dellen aus seinem Schätzchen entfernen lassen.

Die gut ausgestattete TÜV Station von Matthias Thrö wurde hervorragend genutzt.

Eine großartige Veranstaltung bei der an alles gedacht worden ist.

Vielen Dank an alle Mitwirkenden!

Johannes Papke

Getroffen haben wir uns am Ihlsee in Bad Segeberg und konnten dort in perfekter Atmosphäre ein exklusives Frühstück in aller Ruhe genießen.

Jetzt begann unsere Ausfahrt bei vollem Sonnenschein, was für eine noch bessere Stimmung sorgte, alle Dächer auf und los geht’s.

Wir fuhren sehr attraktive Alleen und Seen rund um Bad Segeberg, wie Klein und Groß Rönnau, Blunk, Tensfeld, Damsdorf, Stocksee, Bredenbek, Stadtbek, Wöbs, Berlin, Brücke, Pronsdorf, Geschendorf bis wir dann zum absoluten Höhepunkt bei den Noctalis landeten. Hier standen wir nun vor dem Kalkberg bei den Karl May Spielen, die aber nicht unser Ziel waren.

Wir haben uns die einzigartige Fledermaus/ Noctalis Ausstellung angeschaut, sowie eine Führung der Fledermaushöhle im Kalkberg unternommen.

Für diese super Ausarbeitung danken wir unserer Fledermaus Antje und ihrem Fahrer Uwe.

Unsere Herbstausfahrt „Allgäu hintenrum“ – ein voller Erfolg!

Unsere eintägige Herbstausfahrt „Allgäu hintenrum“ war ein voller Erfolg! 13 wunderschöne SL waren dabei und wir genossen die herbstliche Kulisse des Allgäus.

Ein besonderes Highlight war der Besuch im Glasmacherdorf Schmidsfelden – ein faszinierender Einblick in traditionelles Handwerk und ein perfekter Zwischenstopp für unsere Truppe.

Doch der Reihe nach: Früh am Morgen trafen wir uns gut gelaunt und in gespannter Vorfreude in Neukirch bei stark bewölktem Himmel und eher kühlen Temperaturen. Die erste Etappe führte uns über Wangen nach Schmidsfelden, einem historischem Glasmacherdorf. Nach einer kleinen Stärkung mit Butterbrezeln und Kaffee erlebten wir eine spannende Vorführung einer Glasmacherin. Wir durften miterleben, wie sie mit viel Talent und einer spürbaren Leidenschaft kunstvoll Kugeln und Gläser herstellte und ihre Arbeit mit interessanten und zugleich amüsanten Geschichten kommentierte.

Nach diesem eindrucksvollen Erlebnis starteten wir zur zweiten Etappe, die uns über einsame Straßen ohne Ampeln und mit sehr wenig Verkehr führte. So konnten wir fast die gesamte Strecke in schöner Formation hintereinanderfahren.

Zum Mittagessen ging es weiter zu einem weit abgelegenen, traditionellen Gasthaus. Dort konnten wir alle 13 Fahrzeuge nebeneinander parken – ein beeindruckender Anblick! Nach einem ausgiebigen und köstlichen Mittagessen folgte die dritte und letzte Etappe. Auf kurvenreichen Straßen, bergauf und bergab, kam jeder auf seine Kosten. Sogar die Sonne ließ sich zeitweise noch blicken und bescherte uns traumhafte Ausblicke über Berge, Täler und Wälder.

Kurz vor dem Ende der Tour hielten wir noch auf einer Anhöhe bei einem Bauernhof. Der Landwirt hatte uns im Vorfeld erlaubt, auf seiner Wiese vor dieser tollen Kulisse einige schöne Fotos zu machen – und auch er selbst war begeistert von den vielen schönen Fahrzeugen auf seinem Feld.

Die Ausfahrt endete schließlich am Hofgut der Brauerei Farny in Dürren, wo wir den gelungenen Tag gemütlich ausklingen ließen.

Resümee: Ein gelungenes Abenteuer im goldenen Herbst. Unsere Herbstausfahrt „Allgäu hintenrum“ war in jeder Hinsicht ein voller Erfolg.

Volker RT88 Bodensee

Mehr Bilder und ventuell Videos folgen noch.

Bericht folgt !!!!!

Bonjour Elsass!!!

Der RT80 auf große Fahrt

Das Elsass ist begehrt, viele Regionaltreffs waren im letzten Jahr schon im Elsass, zuletzt der RT 34 Kassel, der kurz vor uns das Elsass besuchte.

Wie bereits vor zwei Jahren war das Ziel unserer Grillfahrt die Deisterhütte in Springe, dieses Mal von Christina allein organisiert. Der Wetterbericht kündigte nichts Gutes an. Trotzdem kamen Lars und Wolfgang im offenen SL an, aber genau in dem Moment fing es an zu regnen, und sie mussten gleich „arbeiten“.

Also starteten wir auf dem Parkplatz von LIDL in Wettbergen im Nieselregen – über Pattensen, Ihme-Roloven, Lüdersen, Bennigsen, Eldagsen, Coppenbrügge, am Jagdschloss Springe vorbei, dann durch die offene Schranke bis zur Deisterhütte der Naturfreunde. Zweimal mussten wir Schlenker machen, weil Straßensperren “Durchfahrt verboten“ befahlen, dann kamen wir auch noch einem Sportlauf in die Quere. Aber… Wir erreichten den Grillplatz. Es regnete nicht mehr.

Die Grillkohle wurde entfacht, und die Holztische und Bänke im Freien wurden gedeckt und in Beschlag genommen. Als Aperitif kredenzte uns Christina „einen Schluck“ trockenen Sekt.

Schließlich musste die Holzkohle erst einmal richtig glühen, damit die Würstchen, Steaks, Paprika, Käse, Brot und weitere Leckereien gegrillt werden konnten. Sogar die Sonne ließ sich blicken.

Der Trimmparcours wurde nicht in Anspruch genommen. Dafür gab es einen kleinen Verdauungsspaziergang, denn der „Nachtisch“ war erst für 16 Uhr im Hofcafé Volker in Nettelrede für uns reserviert. (Haben wir dann aber doch etwas vorverlegt.)

Im liebevoll eingerichteten Café erwarteten uns wieder köstliche, selbstgebackene Torten auf verschiedensten Goldrandtellern. Wie beim ersten Mal wurden die Teller zum Schluss umgedreht, um die Porzellanmanufaktur identifizieren zu können.

So ging unsere diesjährige Grillfahrt wieder harmonisch und voller Zufriedenheit zu Ende, und besser, als der Wetterbericht angekündigt hatte.

Ganz herzlichen Dank, liebe Christina, für deinen Beitrag zum schönen Clubleben!

Monika

Rückblick auf die Tour nach Zons am 5. September 2025

Am Freitag, den 5. September 2025, startete unsere kleine Tour nach Zons gegen 10 Uhr morgens vom Park-and-Ride-Parkplatz an der A46. Die Gruppe fuhr in Kolonne über Landstraßen und durch kleine Dörfer Richtung Zons, wo wir auf dem Parkplatz unterhalb der Mühle von Heinrich Langenbach herzlich begrüßt wurden. Er überraschte uns mit einer Erfrischung – eine willkommene Pause nach der Fahrt.

Anschließend begann die Führung durch die Altstadt von Zons, die uns interessante Einblicke in die Geschichte und das besondere Flair des Ortes bot.

Danach ging es weiter nach Uedesheim, wo in den Rheinterrassen ein Tisch mit wunderbarem Blick auf den Rhein für uns reserviert war. Zur Überraschung aller schaute auch der RT-Leiter aus Düsseldorf vorbei, der nur rund 200 Meter entfernt wohnt und neugierig geworden war, nachdem er die 15 SL gesehen hatte. Es blieb bei einer kurzen, aber netten Begrüßung.

Nach dem Essen endete unsere Tour.

Als Organisator möchte ich mich herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern bedanken. Die Fahrt hat mir erneut gezeigt, dass selbst bei einer größeren Gruppe eine entspannte und sichere Tour möglich ist – vorausgesetzt, man achtet auf das jeweils folgende Fahrzeug und fährt mit Umsicht.

Vielleicht inspiriert diese Ausfahrt ja den einen oder anderen zu einer eigenen kleinen Tagestour.

Hans-Joachim. Jungbluth