
Als begeisterter 107er Fan trat Manfred Herrmann am 26. Februar 1996 in den R/C 107 SL-Club Deutschland e. V. ein. Der SL-Club ist hinsichtlich seines Aufbaus, entsprechend der geographischen Regionen, in einzelne Regionaltreffs gegliedert. Nachdem er sich verschiedene Regionalltreffs aus der Nähe in Köln und Gladbeck angesehen hatte, entschied er sich auch für das Gebiet von Mönchengladbach einen Regionaltreff zu gründen. Nach Suche von weiteren Enthusiasten und entsprechenden Vorbereitungen wurde am 11. Juni 1997 im Restaurant „ Herrentann“ in Mönchengladbach im Hardter Wald der RT 41 Mönchengladbach im Beisein von 38 Personen gegründet. Logischer Weise wurde Manfred Herrmann der erste RT-Leiter. Er regierte bis zum Jahr 2001 und wurde dann von Dietmar Gerund aus Mönchengladbach abgelöst, der seinerseits den Staffelstab im Jahr 2004 an Paul Schumacher weitergab. Unter seiner Leitung wurde die Halle in Bovert angemietet. Zum 01.01.2013 gab er die Aufgabe in jüngere Hände an Gerhard Hanisch.
Die Geschicke der Halle wird Paul auch in Zukunft in seiner Hand behalten.
Im Laufe der Jahre wuchs der Einflussbereich des RT 41 über die Grenzen von Mönchengladbach hinaus .
Da die 107er Fans nicht nur ihren SL lieben sonder auch gutes Essen wurden bisher unterschiedliche Vereinslokale wie „Onkel Gustav“ in MG-Hardt, Hotel „Elisenhof“ in MG-Hockstein, „Birkhoff“ in Büttgen und „Flachshor“ in MG-Merreter ausgewählt. Heute gastieren wir seit Februar 2007 im „Ramshof“ in Willich-Neersen.
Der Lauf der Zeit gilt natürlich auch für den RT 41, so das er im Jahre 2007 sein 10jähriges Bestehen feiern konnte. Die Jubiläumsfeier wurde in das traditionelle Sommerfest integriert. Paul Schumacher und sein Team hatte alles gut vorbereitet, so dass es eine tolle Feier wurde. Sogar der Clubpräsident und sein Vize Jürgen Kreuer und Manfred Ehrhardt besuchten den RT 41 und überbrachten die Glückwünsche des SL-Clubs.
Ausfahrt am 17.08.2018 nach Tübingen – Engstingen über die Schwäbische Alb
Bei bestem Wetter starteten 24 SL-Freunde mit 13 Fahrzeugen in Ravensburg Richtung Riedlingen. Nach ca. 1 Stunden gab es eine Pause in Zwiefalten bei Bäcker Böck.
Gestärkt von Butterbretzeln und starkem Kaffee begann das „autowandern“ in Richtung Tübingen. Streckenverlauf: Upflmör – Ittenhausen – Gammertingen – Bronnen – Hausen – Stetten – Erpfingen – Gomaringen – Wankheim – Tübingen
Gegen 11.30 Uhr Ankunft in Tübingen – der geografische Landesmittelpunkt von Baden-Württemberg. Bei einer Stocherkahnfahrt (Tübinger Stocherkähne sind Flachboote, die auf dem Neckar in Tübingen durch Stocherstangen oder Staken, hier Stochern genannt, fortbewegt werden. Vom Bautyp her handelt es sich um eine Zille.) lernten wir Tübingen von einer ganz anderen Seite kennen.
Die anschließende Besichtigung der Altstadt rundete unser Bild von der Stadt ab und abschließend konnten wir beim „Neckarmüller“ typische schwäbische Gerichte geniesen. Die Weiterfahrt führte uns über Wankheim – Immenhausen – Gomaringen – Bronnweiler – Münsingen nach Kleinengstingen zum Automuseum Engstingen mit einem Besichtigungsstopp.
Unterwegs hat sich leider das Wetter verschlechtert und wir alle haben fleißig „Verdeck schließen“ geübt. Weiter ging es nach Marbach – Buttenhausen – Hayingen – Wimsen – Zwiefalten (tolle Kurven-strecken) – Riedlingen – Herbertingen – Bad Saulgau – Hoßkirch nach Hüttenreute.In Hüttenreute entspannten wir im „Landgasthof Hirsch“ bei einer Schlusseinkehr.
Gesamteindruck: toller Kurventanz auf der Schwäbischen Alb bei schwäbischen Spezialitäten.
Alle Clubmitglieder und SL´s wohlbehalten zu Hause angekommen.
Uwe Siebenbrodt, RT88 Bodensee
… noch ein paar schöne Bilder








Vom 25. bis 27. Mai 2018 fand in den Friedrichshafener Messehallen die 11. Klassiker-messe der besonderen Art statt.
Der Slogan „zu Wasser, zu Lande und in der Luft“ – mit rollenden, schwimmenden und fliegenden historischen Fahrzeugen prägte diese Messe.
Beim „Vintage Demo Racing“ kurvten die Fahrer in ihren Oldtimern mit viel Freude über die Messemeile und testeten ihre historischen Raritäten und Rennfahrzeuge im oberen Drehzahlbereich. „Für uns ist es sehr wichtig, dass wir Oldtimer als Fahrzeuge in voller Fahrt und mit vollem Sound zeigen können“ (Messechef Klaus Wellmann und Projektleiter Roland Bosch).
Dieser Event-Charakter und die tolle Atmosphäre in den Ausstellungshallen machen diese Messe einmalig.
Mit der Umbenennung der Messe wurde die Kooperation mit der Motorworld Group deutlich. Da mittlerweile Oldtimer-Messen wie Pilze aus dem Boden sprießen, glaubt man bei der Messe Friedrichshafen, dass zukünftig nur Messen mit entsprechender Größe und Stärke Bestand haben werden.
Die konzeptionellen Verbesserungen hatten jedoch ihren Preis. So wurde der Eintrittspreis von 13€ auf 18€ erhöht.
Dies war vermutlich auch der Grund warum die Besucherzahlen nicht stiegen, sondern sich auf dem Niveau der Vorjahre einpendelten (37.700 Besucher).
In diesem Jahr präsentierten 800 Aussteller, Clubs und Teilnehmer aus 17 Ländern ihre Oldtimer. Mit dabei der RT88 Bodensee, der, wie in den vergangenen Jahren, einen Messestand im Auftrag des R/C 107 SL-Clubs organisierte.
Dank der Einsatzbereitschaft unserer Clubmitglieder und ihrer Partner war die Suche nach Standpersonal kein Problem. Sogar Schweizer Clubfreunde halfen bei der Betreuung der sehr zahlreich erschienenen Mitglieder und 107er-Interessierten.
Verstärkt wurde das Team durch Clubpräsident Günter Hoferer, der gemeinsam mit unserem Technikbeauftragten Thomas Staudacher bei zahlreichen technischen Fragen helfen konnte. Volker Dörr ließ es sich nicht nehmen, den Clubshop zu betreuen.
Zudem wurden wir ganz überraschend vom Vizepräsidenten des Clubs, Winfried Wiedenhöfer mit Gattin Lilo, besucht. Aus dem spontanen Besuch wurde ein richtiger „Messe-Standdienst“.
Kommentar Lilo zu Uwe: „Leeven Jung, steh net esu röm, hol mr ens die Mitgliedsanträge“.
Der Schwäbische Dialekt, verstärkt durch Kölsches Platt, trug zum vollen Erfolg der Messe bei. Vermutlich wurden die 11 Neumitglieder von dieser Sprachenvielfalt so beeindruckt, dass nur noch eine schnelle Unterschrift helfen konnte.
Auch auf diesem Wege nochmals vielen, vielen Dank an alle Beteiligten für das tolle Engagement – oder auf Schwäbisch „Vergelt´s Gott“ und Dank schea.
Uwe Siebenbrodt, RT88 Bodensee
…und jetzt noch ein paar Bilder











Der Jahresrückblick für 2022 in Bildern
wir treffen uns…..
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