Der Winterschlaf unserer 107´er ging langsam zu Ende und die Mitglieder unseres Regionaltreffs freuen sich auf eine spannende und interessante Saison mit schönen Ausfahrten, hoffentlich bei bestem Wetter! Damit unsere Fahrzeuge für die Saison bestens gerüstet sind, hat uns die Firma Kfz-Bockhöfer aus Rheine bereits zum zweiten Mal angeboten, für unsere Fahrzeug, egal ob 107´er oder auch andere „Mercedes“ Old- und Youngtimer, einen Frühjahrscheck durchzuführen. Dieses Angebot haben wir natürlich sehr gerne angenommen.

Schnell wurde nach einem passenden Termin gesucht und die Einladungen an alle RT 48 Mitglieder und Gäste, die unter folgendem Motto stand, versendet.
Motto des Tages: Frühjahrscheck 2025 für unsere Fahrzeuge
„Zur Vorbereitung auf die Saison 2025 wird ein Frühjahrscheck für unsere Fahrzeuge durchgeführt. Der Tag wird inhaltlich bewusst „allgemein“ gestaltet, damit alle Techniker und nicht Techniker profitieren können. Jedem Teilnehmer wird die Chance gegeben, sein Fahrzeug auf die Bühne zu nehmen und einem Check incl. Handlungsempfehlung unterziehen zu lassen. „Kleine“ Reparaturen könnten dabei sofort erledigt werden. Empfehlungen zur technischen Vorbereitung unserer Fahrzeuge für eine größere Ausfahrt werden wir auch bekommen. Natürlich dürfen auch vor Ort individuelle Fragen diskutiert und interessante Gespräche geführt werden.“
Ein paar Wochen später war es dann endlich soweit, am Samstag den 05.04.2025 fand unser Frühjahrscheck bei Kfz-Bockhöfer statt.
Zunächst aber zu Kfz-Bockhöfer:
Der Kfz-Meisterbetrieb von Ulrich Bockhöfer in Rheine bietet seit vielen Jahren mit seinem Team Reparatur-, Wartungs- und Kundenservice aus einer Hand. Als freie Werkstatt kümmert sich der Betrieb um Pkw und Transporter verschiedener Marken. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt dabei aber auf Young- und Oldtimermodelle von Mercedes Benz.

Eines unserer RT 48 Mitglieder ist die Firma Bockhöfer bestens bekannt und daher lief der erste Kontakt auch über ihn.
Nun aber zur Sache:
Frisch gestärkt mit einem Werkstatt Frühstück und nach einer kurzen Einführung in den Tag, ging es dann an unsere Fahrzeuge.

Auf mehreren Bühnen gleichzeitig wurden unsere Fahrzeuge von Uli Bockhöfer und seinem Team mit Unterstützung unserer eigenen Expertise in Augenschein genommen.
Neben dem obligatorischen Check von Öl, Wasser und Bremsflüssigkeit wurden u.a. auch die Karosserien, Achsen und Lenkung auf Problemstellen begutachtet.
Die Teilnehmer haben mit großem Interesse, Freude aber auch mit Respekt dabei zugeschaut und natürlich auch mitgewirkt.

Schon mal unter den Fahrzeugen angekommen, wurden auch die Bremsen, verschiedene Lager und Undichtigkeiten der Motoren und Getrieben untersucht.
Obwohl dabei leider auch kleinere Mängel festzustellen waren, ist aber festzuhalten, dass alle Fahrzeuge in einem recht guten Zustand und fahrtauglich sind.
Wer wollte, bekam nach der Begutachtung seines Fahrzeugs einen kleinen Mängelbericht und eine Handlungsempfehlung.
Dieser Techniktag reiht sich schon „fast“ traditionell ein in die regelmäßig stattfindenden Techniktage des RT 48 in verschiedenen Werkstätten mit tiefgreifenden Mercedes Benz Erfahrungen. Die Ausgestaltung der Techniktage wird im Vorfeld im RT besprochen und je nach Wünschen sehr individuell aber auch mal allgemein gehalten, sodass die Wünsche der RT-Mitglieder bestmöglich berücksichtigt werden können.

Wieder einmal haben wir einen sehr interessanten als auch produktiven Techniktag erleben dürfen. Neben den erlebten Arbeiten an unseren Fahrzeugen wurde wieder einmal viel gefachsimpelt und vor allem auch Networking betrieben. Davon lebt ein RT.

Mit einem guten Gewissen im Gepäck können sich alle entspannt auf die kommenden Ausfahrten freuen. Eine Woche später ging es dann schon auf die erste Tour dieses Jahres mit dem Ziel Römer- Museum in Kalkriese und über den 1. Mai auf unsere mehrtägige Frühjahrsausfahrt nach Aachen und in die Eifel.
Für den RT 48 Münsterland
Dr. Peter Küllig und Heinz-Jürgen Demter (Technik Beauftragter RT 48)
Unsere Sommertour ins Osnabrücker Land
Im Dezember letzten Jahres hatte ich mich bereits zu unserer Sommerausfahrt angemeldet. Schon damals hatte Rainer die Fahrt wunderbar beschrieben, und die Vorabinformation sowie das Roadbook übertreffen alles. Da brauche ich eigentlich gar keinen Bericht mehr zu schreiben, aber… ich kann ja trotzdem aus meiner Sicht berichten.
Die Wetterprognose war gut. Es war trocken, die Autos wurden „gelüftet“ und das Treffen am Freitag war vorbildlich.
Wir konnten super pünktlich starten und in Bad Pyrmont Lippolds aufsammeln. Auch Inge begrüßte uns und spendierte jedem Auto als Wegzehrung eine Tüte Haribo. Ganz lieben Dank dafür. Und weiter ging es zum Forellenhof/Lippe, den Friedhelm und Martina kannten (uns auch empfingen, aber die Fahrt nicht mitfuhren), wo wir einen kleinen landestypischen Imbiss einnahmen. Hier wurde die Gruppe noch um Henning und Nina Hinrichs erweitert.
Nach dieser individuellen Stärkung ging es zu unserem Ziel, dem Höger‘s Hotel in Bad Essen. Wir konnten in Ruhe einchecken, und um 17 Uhr gab es eine ausführliche Stadtführung. Ja, Bad Essen ist ein ganz zauberhaftes Städtchen mit vielen sehr gepflegten und traditionsreichen Fachwerkhäusern aus dem 17. Jahrhundert. Vielen ist Bad Essen erst seit der Landesgartenschau 2020 bekannt.
Den lauen Abend genossen wir auf der Terrasse bei einem reichhaltigen BBQ-Buffet.
Sowohl am Freitag, als auch am Samstag und am Sonntag konnten wir uns den ganzen Tag auf wunderbaren, abwechslungs- und kurvenreichen Routen, bergauf und bergab, durch Alleen und an Maisfeldern vorbei den Wind und diverse Gerüche um die Nase wehen lassen. Wir sahen Störche, Pferde und Kühe, sogar eine kleine Entenschar kreuzte unseren Weg.
Am Samstag ging es zuerst nach Melle in das dortige Automuseum. Das Besondere: Die meisten Autos sind in Privatbesitz und fast alle fahrbereit. Sie werden tatsächlich regelmäßig ausgefahren. Das haben wir selbst erlebt, als wir noch auf dem Parkplatz standen. Die Fahrzeuge werden von ihren Besitzern gepflegt, denn alles ist ehrenamtlich. Das ganze Museum ist piccobello, und passende Accessoires schmücken die Oldtimer. Mir hatten es besonders die Kinder- und Puppenwagen angetan, auch Plattenspieler und Tonbandgeräte sowie Kinderautos ließen uns schmunzeln.
Von Technik ging es dann zu Kultur und Geschichte: Wir bekamen eine sehr interessante und ausführliche Führung im Schloss Iburg.
Der Tag endete auf der Terrasse bei sehr leckerem Essen, guten Getränken und nettem Personal.
Und schon war der Sonntag, unser letzter Tag, angebrochen. Nach dem reichhaltigen Frühstück und dem Check-out war unser Ziel das Automatenmuseum auf Schloss Benkhausen mit einer Privatsammlung der Unternehmerfamilie Gauselmann. Die Führung war sehr kurzweilig. Teilweise konnten wir selbst Hand anlegen, kamen aus dem Staunen und Schmunzeln nicht mehr heraus und haben wieder einiges dazugelernt.
Der schöne Schlosspark war mit Kunst bestückt. Der Teich, in welchem sich zwei schwarze Schwäne wohlfühlten, war mit Seerosen bedeckt. Hier haben wir es endlich mal geschafft, ein Gruppenfoto zu erstellen.
Den Abschluss der Dreitagesfahrt bildete die Einkehr im Café Weserscheune in Petershagen Ortsteil Buchholz. Plätze waren reserviert. Bestellungen waren individuell und wurden sehr unterschiedlich oder gar nicht serviert.
Wie immer hatte Lars natürlich „etwas vorbereitet“. Rainer und Ingrid, die bereits seit 2017 die meisten unserer Ausfahrten organisiert hatten, verkündeten, dass nun einmal andere an der Reihe wären, da sie nächstes Jahr größere private Reisen auf dem Programm hätten.
Liebe Ingrid, lieber Rainer, diese drei Tage hätten nicht besser organisiert werden können. Alles hat gestimmt, das tolle Hotel, die abwechslungsreichen Besichtigungen inklusive der Führungen, die wunderbare Straßenauswahl, die hervorragende Leitung und sogar das Wetter.
Ganz, ganz lieben Dank für Euren jahrelangen, unermüdlichen Einsatz. Die Pause sei euch von Herzen gegönnt, freut euch auf die nächsten Ausfahrten, die ihr dann auch voll und ganz ohne Stress und Verantwortung genießen könnt.
Monika
Wir entdecken das Weserbergland
wegen der räumlich unterschiedlichen Wohnorte aller Teilnehmer, war der Rastplatz an der A44 unser Sammelpunkt. weiter ging es im Konvoi zur
Mittagspause in Bad Karlshafen Im Restaurant/Hotel Zum Weserdampfschiff waren Plätze auf der Terrasse für uns Reserviert gesättigt
Fahren wir weiter bis Fürstenberg mit kurzem Stopp um das Porzellanmuseum und/oder dem Werksverkauf der Manufaktur Fürstenberg zu besichtigen, alles unter dem Motto freiwillig bei Interesse. Jetzt die
Weiterfahrt in Richtung Holzminden zum Check-in im Hotel Schwager/Holzminden
Um 18:38 ein kurzer Spaziergang der uns durch die Holzmindener Altstadt führte zum Restaurant TapaLoca mit sehr guter spanischer Küche und Steaks. Auch hier war für uns ein Tisch reserviert,
Freitag 08.08.2025 ca. 10:00 Uhr (nach dem Frühstück) Fuhren wir nach Einbeck in den PS.Speicher Besuch der verschiedenen Ausstellungen war möglich, Die Gruppe besuchte gemeinsam den PS.Speicher auf dem Gelände, gab es ein Restaurant die Genusswerkstatt mit der Möglichkeit für Speis und Trank,
Zurück ging es durch Wald und Flur über schöne Strecken zurück nach Holzminden.
das Abendessen war im Hotel wo für uns ein separater Raum zu Verfügung stand.
Am Samstag 09.08.2025 ca. 10:00 Uhr (nach dem Frühstück) Fahrt zum Schloss Bevern die Teilnahme ist wie immer freiwillig. Schloss Bevern ist ein Zeitzeuge der Weser-Renaissance. Wir hatten die Gelegenheit das Schloss zu besichtigen, auf eigene Faust
Am Platz vor dem Schloss war ein Café/Eiscafé das auch einige besuchten
Die Rückfahrt ging wieder durch die schöne Natur entlang der Weser
nach Ankunft in Holzminden war die Möglichkeit das Sensorium das direkt gegenüber vom Hotel zu besuchen. Ein interessanter Spaziergang durch die Welt der Düfte und des Geschmacks. Im OG haben einige ihren ganz eigenen Duft kreiert und sich produzieren ließen.
Das Abendessen war an diesem Abend im Hotel-Restaurant wo für uns eingedeckt war es gab A la carte. Danach bedankte sich Beate im Namen aller bei Birgit und Klaus Hüls führ die Durchführung dieser Tour am
Sonntag nach dem Frühstück die Heimreise nach dem Motto jeder wie er will
Text. Hans-Joachim. Jungbluth
Fotos. Klaus Hüls














































Veranstaltung zum Thema Reanimation – Leben retten kann jeder –
Am Donnerstag, den 17.07.2025 trafen sich 20 Mitglieder des RT 41 in der „twenty seven Eventlocation“ in Kaarst zur einer Schulung „Reanimation: Lebensrettende Sofortmaßnahme bei Herzstillstand“. Herr Marc Zellerhoff, ärztlicher Leiter der Rettungsdienste im Rhein-Kreis Neuss und aktiver Notarzt, vermittelte in Theorie und Praxis die Grundlagen für eine erfolgreiche Wiederbelebung.
Reanimation ist eine lebensrettende Sofortmaßnahme, die bei einem Herzstillstand angewendet wird. Sie umfasst Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW), bei der durch Herzdruckmassage und Beatmung die Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Körpers aufrechterhalten werden. Schnelles Handeln ist entscheidend, da jede Minute ohne Versorgung die Überlebenschancen deutlich verringert.
Die wichtigsten Schritte bei einer Reanimation sind die Überprüfung der Bewusstlosigkeit und Atmung, das sofortige Rufen nach Hilfe und die Durchführung der Herzdruckmassage – 100x drücken pro Minute rettet Leben – sowie, falls möglich, die Anwendung eines automatisierten externen Defibrillators (AED). Die richtige Technik und schnelle Reaktion können den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen.
Kurze Zusammenfassung was zu tun ist, wenn eine Person bewusstlos zusammenbricht:
- Prüfen
- Person ansprechen „Hören Sie mich“
- Schütteln an den Schultern: keine Reaktion?
- Auf die Atmung achten: Keine Atmung oder keine normale Atmung (Schnappatmung)?
- Rufen
- 112 rufen, entweder selbst oder eine andere Person veranlassen zum Notruf
- Drücken, fest und schnell. Sofort mit der Herzdruckmassage beginnen
- Brustkorb frei machen
- Den Ballen der Hand auf die Mitte der Brust legen, den Ballen der anderen Hand darüber
- Verschränken der Finger. Die Arme gerade halten und senkrecht mit den Schultern über den Druckpunkt gehen, so kann mehr Kraft ausgeübt werden.
- Das Brustbein 5 – 6 cm nach unten drücken
- 100 bis 120 mal pro Minute drücken
- Nicht aufhören bis Hilfe eintrifft
Jeder der Teilnehmer hat einmal für sich darüber nachgedacht, wie lange die letzte Schulung in Erster Hilfe her ist – zum größten Teil in Verbindung mit dem Führerscheinerwerb und das waren zum größten Teil Jahrzehnte.
Die Schulung hat gezeigt, wie wichtig Aufklärung und Schulungen in Erster Hilfe sind, um mehr Menschen in der Lage zu versetzen, im Notfall richtig zu handeln. Je mehr Menschen wissen, wie sie bei einem Herzstillstand reagieren können, desto höher sind die Überlebenschancen der Betroffenen.
Ein großer Dank für die Organisation gilt dem stellv. RT-Leiter Hans-Joachim Jungbluth, Herr Zellerhof, für die kostenlos durchgeführte Schulung und dem Team der twenty seven Eventlocation für die freundliche Bewirtung.https://www.twentysevenkaarst.de
Achim Drossert
Der Nepal‑Himalaya‑Park liegt bei Wiesent (Landkreis Regensburg, Oberpfalz) am Rande des Bayerischen Waldes.
Der Juni ist Spargelzeit, also auf geht es zur Spargeltour. Das dritte Mal haben sich Tina und Gisbert Gedanken gemacht und wieder eine wunderschöne Tagesfahrt ausgearbeitet. Um 10 Uhr trafen wir uns auf dem Parkplatz des Hotels Morada Isetal gegenüber dem Mühlenmuseum in Gifhorn, um uns erst einmal bei einem Frühstücksbuffet in einem für uns reservierten Raum für den Tag zu stärken. Hier konnte bis gegen 12 Uhr schon ausgiebig gefachsimpelt werden.
Eine kurze Strecke war nur zu bewältigen bis zum „Großen Moor“ Sassenburg in der Südheide. Dort erwartete uns die Moorbahn, um mit uns etwa zweieinhalb Stunden durch das ehemalige Abbaugebiet zu fahren. Bei gemütlichen sechs Stundenkilometern tuckerten wir durch Natur pur. Beim ersten Haltepunkt wurde uns die Geschichte des Großen Moores erläutert, die Besonderheiten des Torfabbaues sowie die spezielle Flora und Fauna. Dann fing es an zu regnen, und wir retteten uns in die überdachte Schmalspurbahn.
Der zweite Haltepunkt war der Aussichtsturm, der sich in der Nähe der Renaturierungsbecken befindet, in denen die NABU Torfmoose heranzieht. Da es immer noch regnete, blieb ein Teil von uns in den Waggons sitzen, die anderen erklommen den Turm und schauten auf uns herab. Ein sehr interessanter Ausflug. Das Anliegen des ehrenamtlichen Vereins ist es, uns für die Natur zu sensibilisieren, denn ein intaktes Hochmoor ist ein sehr empfindliches Ökosystem, das einen großen Beitrag zu einer besseren Ökobilanz beitragen kann. Deshalb ist man bemüht, das Hochmoor durch Wiedervernässung wiederherzustellen. Zurück an der Streuobstwiese angekommen war der Regen vorbei, und nach einer guten Tasse Kaffee, gebrüht von Tina, wurden die Verdecke versenkt, und auf ging die „wilde Fahrt“ durch die abwechslungsreiche Südheide mit Wiesen und Feldern, Alleen und Wäldern, um dann nach Hermannsburg/Oldendorf zum Restaurant Gutshof im Oertzetal zu gelangen.
Auch letztes Jahr haben wir hier den Spargel genossen. Vorteil dieses Jahr: Wir hatten einen kleinen Raum für uns, in dem man sich hervorragend um uns kümmerte. Es gab nichts zu meckern: Eine weiße Tomatensuppe mit Pesto war der Auftakt. Die Hauptspeise, der auf Bedarf nachgereichte Spargel, war super lecker, ebenso die Kartoffeln mit Butter und Sauce Hollandaise. Roher Schinken stand für alle auf dem Tisch, Schnitzel und Pute wurden heiß serviert. Zum Nachtisch konnten wir zwischen frischen Erdbeeren oder Crème Brûlée wählen. Der Service war ausgesprochen aufmerksam, freundlich und nett.
Gegen 20 Uhr löste sich unsere Gruppe auf, und jeder fuhr, denke ich, zufrieden nach Hause.
Für mich war es ein wunderschöner Sonntag, den ich nicht missen möchte.
Liebe Tina, lieber Gisbert, ganz herzlichen Dank für euren dreijährigen Spargeltour-Einsatz
Monika
Sonthofen… da san mer dahoam.
Mein 13. Jahrestreffen, für mich wieder einmal ein freudig erwartetes Fahrerlebnis! Auch wenn der Zuspruch unseres RTs recht dürftig war, möchte ich wie immer alle an meinen Eindrücken teilhaben lassen.
Diesmal trat ich die Anreise alleine an, wie 2019 nach München, da ich zuvor am Kochelsee Verwandtschaft besucht hatte. Deshalb hatte ich es am Donnerstag auch nicht weit, und so fuhr ich gemächlich über Landstraße nach Sonthofen und genoss schon das idyllische, grüne Alpenvorland.
Ohne Stress konnte ich einchecken, sowohl im Hotel als auch an den verschiedenen Anmeldestationen, und mein „Säckle“ mit allen Informationen und Utensilien in Empfang nehmen. Die Tischreservierung für den Allgäu-Abend hatte schon Friedhelm erledigt. Leider gab es für mich bei der Anmeldung keinen Platz mehr in der Tiefgarage, so dass mein Auto auf der Straße parken musste. Der Weg zum Hotel war für mich dann wie eine Stunde bergsteigen. Anschließend konnte ich aber in Ruhe mein Zimmer beziehen und um 18 Uhr beim Meet and Greet erscheinen. Bei der Ankunft traf ich auf Stefan Parpart vom RT 21 Nordheide, Heinrich und Ingrid Kornek nahmen schon einen Aperitif, und später tauchten auch Andreas und Ilona Jennert sowie Claudia und Frank Wißbröcker auf. Außerdem war auch Familie May anwesend.
Um 18 Uhr trafen wir uns also auf der Hotelterrasse zum Aperol. Stefan und ich nahmen unser Abendessen anschließend im Hotelrestaurant in Buffetform ein und erhielten Informationen darüber, wie man Autos aus Japan zu uns überführt.
Die Entscheidung für Freitag war ein Ausflug mit Bus und Schiff „Vom Himmelreich auf den heiligen Berg der Bayern“. In Dießen am Ammersee besichtigten wir zuerst das Marienmünster (Baubeginn 1720). Es war die ehemalige Stiftskirche des Augustiner-Chorherrenstiftes am Ammersee, und durch die Zusammenarbeit zeitgenössischer Maler, Stuckateure und Bildhauer gilt es als das bedeutendste spätbarocke Gesamtkunstwerk. Im Mittelpunkt steht der Hochaltar, dessen Altarbild die Aufnahme Marias in den Himmel zeigt. Das Besondere ist, dass dieses Bild in einem Schacht versenkt werden kann, so dass eine Bühne entsteht, die im Laufe des Kirchenjahres unterschiedliche Szenen der Heilsgeschichte präsentieren kann. Die diversen Seitenaltäre stammen von verschiedenen international bekannten Künstlern. Eine Pracht in Gold mit unzähligen Putten, Silberleuchtern, Fresken und einer besonderen Uhr. Sie hat keine Zeiger, sondern das Zifferblatt bewegt sich und zeigt auf diese Weise die Zeit an. Tja, sehr beeindruckend.
Danach war Mittagessen im Seefelder Hof angesagt, und zur Verdauung konnten wir auf dem größten Töpfermarkt Europas an der Seepromenade bummeln. Die künstlerische Vielfalt war enorm und faszinierend.

Um 16 Uhr ging es per Raddampfer zur Südtour auf die andere Seite nach Herrsching. Dort brachten uns die Busse auf den Heiligen Berg (die Bezeichnung stammt vom Wittelsbacher Herzog Ernst aus dem 14. Jahrhundert, da Reliquien verwahrt wurden) zum Kloster Andechs, einem Benektinerkloster (gegründet im 15. Jahrhundert) sowie zur Wallfahrtskirche. Sie wird als Rokokojuwel bezeichnet. Auch hier dominieren der Hochaltar, viel Gold, imposante Deckengemälde, Seitenaltäre und Kapellen. Unsere Ankunft ließ uns nicht viel Zeit. Der Klosterladen hatte schon geschlossen, aber dafür gab es eindrucksvolle kurze Blicke in die neu eröffnete Apotheke und aufs Alpenpanorama.
Ab 18.30 Uhr wartete die bayerische Brotzeit auf uns. Wir ließen es uns schmecken und wurden auch satt. Die Busse brachten uns wieder gut ins Hotel. Mit einem Absacker“ ging ein sonniger und interessanter Tag zu Ende, bei Ilona und Andreas sogar mit einem Tänzchen.
Samstag waren die großen Touren angesagt. Das Roadbook sagte nur Straßennamen an, aber wir sollten mittels QR-Code mit Google Maps navigieren. Ich hatte Stefan als Beifahrer, und wir hatten abgesprochen, dass wir Lars und Wolfgang folgen würden. Unsere angemeldete Fahrt war Nummer S 02 „Allgäu pur“: Oberallgäu, Ostallgäu, Unterallgäu mit Basilika Ottobeuren. Nach kurzer Fahrt Richtung Oberstdorf/Fischen ging es sehr kurvenreich weiter und mit bis zu 16 Prozent Steigung steil aufwärts. Nachdem wir das Schild „Riedbergpass 1.409 m über NN“ passiert hatten, ging es ebenso kurvenreich und steil bergab. Der Riedbergpass ist als höchster befahrbarer Gebirgspass Deutschlands bekannt. Es machte total Freude, und am nächsten Parkplatz stellten wir fest: Der QR-Code war die Ausfahrt „4-Pässe Tour“. Nun ja, für uns kein Problem, das Mittagessen war nicht vorbestellt, und so folgten wir eben diesen Angaben. Es ging über die Grenze nach Österreich und durch das im Bregenzerwald gelegene Örtchen Hittisau. Immer neue Ausblicke auf die Allgäuer Alpen mit ihren Wäldern, grünen Wiesen, sanften Hügeln, weiten Ebenen sowie romantischen Flusstälern erfreuten unsere Augen. Eine Herausforderung waren teilweise die vielen Radfahrer, die aber meinen vollsten Respekt hatten. Wir hatten es bequemer und erreichten nach ungefähr zwei Stunden das Gasthaus Ur-Alp in Au. Ich bestellte einen leckeren Salat.
Nach dieser Pause ging es auf zum nächsten Pass, dem Hochtannbergpass mit einer Höhe von 1.679 Metern, einem der höchsten befahrbaren Pässe Österreichs. Er trennt die Allgäuer Alpen vom Lechquellengebirge. Die Straßen führten uns durch tief eingeschnittene Täler mit schroffen Felswänden und grünen Almwiesen, die wie gemalt und wie weicher Samt vor uns lagen. Das Lechtal ist eine beeindruckende Wildflusslandschaft.
Schon näherten wir uns dem dritten Pass, dem Gaichtpass, stellenweise sehr eng und natürlich auch sehr kurvig, mit 1.093 Metern Höhe. Er ist ein historisch und landschaftlich bedeutsamer Gebirgspass, der das Lechtal mit dem Tannheimer Tal verbindet. Schon die Römer nutzten ihn als Verbindungsweg und Handelsroute für Wein und Salz. Welch eine Strapaze.
Der letzte Pass liegt wieder in Deutschland. Der Oberjochpass ist mit 1.178 Metern der zweithöchste und kurvenreichste Straßenpass der Allgäuer Alpen. Auch hier: Radfahrer über Radfahrer, weil… ein Radrennen stattfinden sollte. Ja, das Allgäu ist schon eine Welt für sich. Ich habe es nicht bereut, dass wir diese Tour gefahren sind, schließlich hatten wir gestern ja schon zwei imposante Kirchen im Programm. Ich fand es wunderschön, und das Wetter hat auch mitgespielt. Wir konnten offen die herrliche Landschaft mit allen Sinnen genießen, und nach einem kurzen Eis-Stopp erreichten wir dann wieder den AllgäuStern.
Nun hieß es sich „aufbrezeln“ für den Allgäuer Abend (Trachtenkleidung erlaubt). Ich bestückte einen schwarzen Pulli einfach mit Edelweiß und anderen diversen Ansteckern, das war‘s. Um 18 Uhr startete die Schlacht am Buffet und um 20 Uhr wurden wir zwei Stockwerke tiefer ins Kongresszentrum beordert, wo ein buntes Programm angekündigt worden war.
Tja, was soll ich sagen, ich fand es etwas enttäuschend. Keine Dekoration, keine SL-Embleme und lange Tische, an denen man den Nachbarn den Rücken zudrehen musste, wenn man das Geschehen auf der Bühne verfolgen wollte. Das bunte Programm bestand aus drei Auftritten eines Akkordeonspielers, zwei Auftritten einer Senioren-Trachtengruppe einem Auftritt einer Jugend-Trachtengruppe. Große Begeisterung strahlten alle nicht aus. Dann: Ziehung der Tombola… und das wars! Wir verzogen uns anschließend noch eine Weile auf die Außenterrasse vor dem Hotel. Kein idyllischer Ort. Man musste sich sein Getränk von drinnen selbst holen, aber wenigstens konnten wir uns gut unterhalten. Obwohl wir ja nun nicht spontan im Hotel aufgekreuzt sind, hatte man das Gefühl von Überforderung.
Ich nahm am Sonntag nicht an der Mitgliederversammlung teil, sondern machte mich nach dem Frühstück auf den Heimweg. Bis Ulm ging es nur im Schritttempo voran, zweimal kam ich in einen heftigen Wolkenbruch mit Platzregen, aber am Ende war ich heile wieder zu Hause. Ich lobte mein Auto, dass es all die Strapazen so tapfer ausgehalten hat. 1.707 Kilometer bin ich in dieser Woche gefahren, es hat mir wieder richtig Spaß gemacht, und am Ende bereue ich es nie. Jeder Landstrich ist eine Reise wert, erweitert den eigenen Horizont und bringt nette Begebenheiten, Gespräche und Kontakte zustande. Und wir wissen ja, wieviel Arbeit, Zeit und Engagement hinter solch einer Veranstaltung steckt. Deshalb freue ich mich auch schon heute auf nächstes Jahr, den 4. Bis 7. Juni 2026 in Köln.
Monika
Es war wieder soweit, unsere SL-Saison wurde eröffnet mit Treffen auf dem ADAC-Parkplatz in Laatzen. Zwölf blanke SLs und ich – mit Ersatz – trudelten ein. Rainer, der diese Tour organisiert hat, musste die Leitung an Lars abgeben, denn Ingrid war krank und er fuhr wieder nach Hause. Schade, und alle wünschten gute Besserung.
In der Einladung schrieb Rainer: „Unsere Fahrt führt uns durch das Calenberger Land nach Bad Münder. Durch seine leicht geschwungenen Hügel, das satte Grün der Felder und die kegelförmigen Bäume gilt das Calenberger Land als die Toskana des Nordens.“ Diese Beschreibung kann ich nur bestätigen. Ich genieße unsere Ausfahrten immer, weil so idyllische Strecken ausgesucht werden.
Wie heißt es so schön: Viele Wege führen nach Rom – und so hatten wir auch einen wunderschönen Weg – die Fahrt nach Bad Münder zum Restaurant „Royal Eventlocation“. Unsere Speisen hatten wir schon bei der Anmeldung mitbestellt, so dass das Mittagessen entspannt genossen werden konnte. Meine gegrillte Putenbrust mit Gemüse und Rosmarinkartoffeln war sehr lecker und reichlich.
Pünktlich starteten wir nach Hessisch-Oldendorf, um dort die Grundmann-Sammlung zu bestaunen.
Text der Einladung: „Insider wissen, dass diese Sammlung die umfangreichste Privatsammlung alter und seltener Volkswagen ist, aufgebaut von Traugott Grundmann zusammen mit seinem Sohn Christian. Sie gilt weltweit als einmalig.“ Zitat aus einem Bericht der Wirtschaftswoche: „Von außen sind es nur ein paar unscheinbare Güterhallen am Rande des Bahnhofs. Doch für Fans des VW Käfer und seiner Ableger verbirgt sich hinter den großen Rolltoren der Nabel der Welt. Denn nicht in Wolfsburg, sondern in diesen Flachbauten im Nirgendwo zwischen Hannover und Kassel verbirgt sich die wahrscheinlich spektakulärste Volkswagen-Sammlung der Welt. Kaum ein Navigationssystem findet den Weg.“
Und genau so ging es uns auch. Zuerst fuhren wir am Eingang vorbei, und der uns angeschlossene Club aus Göttingen kam mit Verspätung an.
Aber dann… Die exklusive Führung in den „Heiligen Hallen“ durch den Chef persönlich lies uns nicht nur einmal staunen. Sowohl die Zusammenhänge der VW-Geschichte, als auch die Tatsache, solche Raritäten aufzuspüren, ihre Vita zu recherchieren und dann zu restaurieren, damit wir dann glänzende Vollendung bestaunen können, zollen größten Respekt. Ein Beispiel der Sammlung: einer der drei existierenden Prototypen des VW Käfer 38 – der damals von Ferdinand Porsche für die Nationalsozialisten entwickelte „KdF-Wagen“ aus dem Jahre 1938. Er war vor wenigen Jahren als „Schrott“ in Litauen aufgefunden worden, und die Grundmanns holten ihn, restaurierten ihn, und wir können dieses Prachtstück nun bewundern. Zur Geschichte gehört auch, dass damals aus dem Bau des begehrten Volkswagens nichts wurde. Man sollte jede Woche 5 Reichsmark ansparen, bis 995 Reichsmark zusammen waren, dann sollte man ein Auto bekommen. Spardosen und Klebeheftchen mit Marken sind in der Vitrine zu sehen. Doch gebaut wurde der Volkswagen nicht, denn der Krieg kam dazwischen, und auf der Basis des KdF-Wagens entstanden nun Kübel- und Schwimmwagen für die Wehrmacht. Auch sie sind in der Ausstellung zu sehen. Auch sehr selten: Ein rotes Postauto auf Kübelwagenbasis. In einer anderen Halle gab es seltene Polizeiautos, zum Beispiel ein viersitziges Polizei-Cabriolet von Hebmüller. Es gab einen für Rennen umgebauten Ovali Käfer, einen Formel V Rennwagen, ein kleines Flugzeug, ebenso einen kleinen Hubschrauber mit Käfermotor, mehrere Karman Ghia, auch als Cabriolet des Typs 34 („Bügelfalte“), welches von der Familie Karman gefahren wurde. Die VW Bullis der ersten Generation (T1) waren als Strahlenmessfahrzeug, als Verkaufswagen, als Sambabus, als Krankenwagen und als Camper zu bestaunen und … ein Bus, der in der DDR von einem Tüftler gebaut worden war. Auf dem Fahrgestell eines VW Kübel-Wagens hatte dieser 1951 eine Vollholzkarosserie mit neun Plätzen gebaut, und dieser „Wagen“ war zugelassen! Dann gab es noch eine ganz besondere Halle. Traugott Grundmann betreut den Nachlass des Karosseriebauers Friedrich Rometsch mit dessen Originalbüro, seinem Zeichenbrett und sieben handgefertigten Fahrzeugen. Dessen Kunden waren zum Beispiel Gregory Peck und Audrey Hepburn. In den 50er Jahren wurde Friedrich Rometsch auch dadurch bekannt, dass er zusammen mit Johannes Beeskow die Berliner Taxis (VW Käfer) um etwa zwanzig Zentimeter zu Viertürern verlängerte, in der Tür mit Aschenbecher – Luxus pur und jedes einzelne Fahrzeug eine Rarität, eine einzigartige Sammlung!
Tja, außer den 80 Autos gab es auch unzählige originale und originelle Accessoires zu bestaunen: Reklameschilder, Zubehör, Spielzeug, eine Aral-Tankstelle, den Käfer von Götz George mit Fahrzeugbrief, den Original Film-Herbie Nr. 15 mit zwei von Horst Lichter gestifteten Muppet-Puppen (es wurden 26 Exemplare für den Film gebaut und die meisten zum Schluss verschrottet) und so weiter.
Das Café Bach, wo wir empfangen worden waren, erstrahlte im Stil der 50er Jahre und diente unter anderem als Kulisse für den Film Bandits mit Katja Riemann. Ja, die meisten Autos sind fahrtüchtig und werden auch mal ausgeliehen, zum Beispiel ein VW Käfer für den Film „Aenne Burda – Die Wirtschaftswunderfrau“ mit Katharina Wackernagel, und für Sonderausstellungen in Wolfsburg und Stuttgart.
Bemerkenswert ist in meinen Augen die Sauberkeit in den Hallen. Wirklich ein Museum der besonderen Art! Man kann nicht einfach hinfahren, Eintritt bezahlen und staunen. Nein, man hat nur als Gruppe das Privileg, einen Termin inklusive Führung zu bekommen.
Im letzten Jahr hatten wir zur Saisoneröffnung das Automobilmuseum Braunschweig von Jürgen Kolle besucht. Ebenfalls ein Privatmuseum, welches Autos mit besonderer Geschichte beherbergt. Man kann das nur bewundern, staunen und dankbar sein, dass es Enthusiasten gibt, welche die Historie bewahren.
Danke für das Aufspüren solcher Erlebnisorte und ganz lieben Dank an alle Beteiligten, die uns wieder so einen interessanten, informativen, lehrreichen und schönen Tag in so einem besonderen, exklusiven Museum ermöglicht haben. Ich habe unsere Saisoneröffnungsfahrt sehr genossen. Danke, danke, danke.
Monika

Ausfahrt in die Kreis- Herzogen- und heutige Kreisstadt Plön, die Stadt mit 10 Seen. Sie liegt u.a. auch am größten See Schleswig-Holsteins, dem Großen Plöner See, mit seinen 2.900 ha oder auch 28 km², den wir natürlich auch mit einem Schiff befahren haben, um einen Eindruck zu gewinnen. Mit 16 Fahrzeugen und 31 Personen verbrachten wir einen tollen aufregenden Tag in und um Plön.



Gestärkt mit einem ausreichenden Frühstück im Seeprinz, dieser liegt direkt auf dem Großen Plöner See mit einer großen Seeterrasse.
Im Anschluss ging es zu Fuß zur Fielmann Akademie Schloss Plön. Hier bekamen wir eine sehr informative Führung, wie wann und von wem das Schloss gebaut wurde, wer dort in der Gruft liegt und wann und wofür es heute steht, nämlich für Aus-und Weiterbildung von Optikern.




All diese Informationen konnten wir jetzt bei einer Bootsfahrt mit der Plöner Motorschiffahrt zur Prinzeninsel verdauen.

Im gleichnamigen Restaurant bekamen wir unser im Vorwege bestelltes Spargelgericht, welches aus drei Varianten bestand, wie mit Schinken, Zander oder Schnitzel.
Von hier konnte jeder selber entscheiden, ob er zu Fuß oder mit dem Schiff wieder zurück zur Marktbrücke gelangen wollte.

Es war ein perfekt geplanter Tag, nur das der Organisator Oscar Fuchs leider nicht teilnehmen konnte, bei dem wir uns mit 5 Sternen bedanken für diesen tollen Tag.
Sorry, leider sind die Fotos nicht besonders.
Barbara Larsen
Audi Forum Ingolstadt – Kloster Weltenburg – Abensberg Brauerei Kuchlbauer

Unser Scout und Reisemanager Heinz Nowara hatte sich für die Saisoneröffnung eine tolle 3 Tagestour ausgedacht mit einer spannenden Mischung aus Kultur und automobiler Technik. Für die Fahrt hatten sich 10 Fahrzeuge mit 20 Teilnehmern angemeldet. Bei idealen Wetterbedingungen trafen sich die Teilnehmer am Freitag um 7:15 in Grabenstätt an der A8 zur gemeinsamen Fahrt nach Ingolstadt. Über die Autobahn trafen wir pünktlich in Ingolstadt ein, wo uns ein Audi Vertreter für die Werkstour begrüßte.

Die Teilnehmer erwartete ein umfangreiches Besichtigungsprogramm des Karosseriebaus, des Presswerkes und der Montagelinien am Audi Stammsitz. Alle waren beeindruckt und begeistert angesichts der Größenordnung und der technischen Kompetenz in der Automobilproduktion. Mittags konnten wir in der Kantine fachsimpeln und uns stärken für den Besuch des Audi Museums am Nachmittag.

Nach einem langen Besichtigungstag in Ingolstadt brach die Gruppe auf in Richtung Regensburg, wo wir 2 Übernachtungen gebucht hatten. Auf dem Weg dorthin war jedoch noch Gelegenheit für die Einkehr in das Landgasthaus “ Mainzer “ in Saal an der Donau.

Der Samstag war reserviert für eine gemeinsame SL Ausfahrt ab Regensburg nach Kehlheim mit anschließender Donaufahrt zum Kloster Weltenburg. Nach einer beschaulichen Schiffahrt auf der Donau konnten wir Kloster Weltenburg besichtigen und den berühmten Biergarten genießen.

Sonntag morgen stand eine Besichtigung der Weißbierbrauerei Kuchlbauer in Abensberg – eine der ältesten Brauereien Bayerns – auf dem Programm.

Die Brauerei ist nicht nur aufgrund seiner langen Tradition sondern vor allem auch für seine architektonische Gestaltung durch den Architekten Hundertwasser über die Grenzen Bayerns hinaus bekannt.

Auch dort erhielten wir eine sachkundige Führung durch die Brauerei. Nach einem Besuch des Biergarten des Biergarten konnten wir das hervorragend bestückte Hundertwasser Museum besichtigen.

Das Museum vermittelt einen hervorragenden Einblick in die Biographie und die Kreativität des Künstlers.

Am Nachmittag war es Zeit für die Rückfahrt in den Chiemgau. Über die Bundesstrasse nach Landshut erreichten die Teilnehmer gegen Abend den heimatlichen Landkreis. Alle Teilnehmer waren sich ein einig, daß wir einen rundum gelungenen Saisonauftakt erleben durften, der uns in bester Erinnerung bleiben wird.













































































































































































































































































