Lange Wochenendausfahrt 2024

Wochenendausfahrt des RT 67 Rheinhessen vom 14.-16.06.2024 nach Münstertal

Am Freitag, 14.06.24 war es endlich so weit. Unsere „lange“ Wochenendausfahrt (2 Übernachtungen) nach Münstertal im südlichen Schwarzwald stand auf dem Programm. 13 Clubfreunde/Partnerinnen mit 7 Fahrzeugen hatten sich angemeldet. Vier Teams starteten in Hochborn zum ersten Treffpunkt dem Rasthof Pfälzer Weinstraße bei Landau. Hier trafen wir uns mit zwei weiteren Teams (ein Team kam berufsbedingt abends direkt zum Hotel).

Nach einem weiteren kurzen Stück auf der A 45 ging es dann über Bundes-und Landstraßen zum Zwischenstopp Rheinschleuse Iffezheim. Nach einem von Norbert und Johanna spendierten Getränk und Bretzel ging es dann gemütlich weiter nach Oberkirch-Zusenhausen zum Obst- und Spargelhof der Familie Wurth. Ein Hofladen animierte zum Einkaufen und das Hofcafé verwöhnte uns mit leckerem Kuchen und Kaffee. Frisch gestärkt fuhren wir dann weiter zu unserem Ziel, dem Hotel Landhaus Langeck in Münstertal im südlichen Schwarzwald. Mit mittlerweile kompletter Reisegruppe haben wir den Tag mit einem leckeren Menü und den dazugehörigen Getränken beendet.

Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es ins elsässische Mulhouse zum Höhepunkt unseres Ausflugs, dem Musée National de l´Automobile, Collection Schlumpf.

Man kann ohne Übertreibung sagen, dass es sich um eines der größten und besten Automuseen handelt. Beeindruckend sind die vielen Fahrzeuge aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg und die Luxusfahrzeuge aus den 20er und 30er Jahren. Einen Schwerpunkt bilden die vielen Fahrzeuge der legendären Marke Bugatti. Aber auch die anderen Luxusmarken der damaligen Zeit, einschließlich unserer Hausmarke Mercedes-Benz, sind vielfach vertreten. Die ganzen Eindrücke wurden erstmal bei einer Pause im Innenhof verarbeitet.

Danach fuhren wir wieder Richtung Schwarzwald, genauer gesagt zur Almgaststätte Kälblescheuer in Münstertal. Über eine für rheinhessische Verhältnisse richtige Bergstraße erreichten wir den urigen Gasthof. Mit landestypischen Spezialitäten wurde der Hunger bekämpft. Den Abend haben wir dann wieder mit Menü, Getränken und lockerer Atmosphäre im Kreis der Teilnehmer genossen.

Das Programm für den Sonntag haben wir auf Wunsch einiger Teilnehmer (erneuter Besuch des Obsthofes in Oberkirch) etwas angepasst. Nach Frühstück und Auschecken ging es erstmal in das nahegelegene Städtchen Staufen. Vor dem Areal der Firma Schladerer gab es genügend Parkplätze. Den Freunden edler Obstbrände ist die Fa. Schladerer gut bekannt. Leider war der Werksverkauf geschlossen.

Zum Ausgleich der bislang reichlich genossenen Mahlzeiten, war erstmal ein Spaziergang bergauf zur Burgruine Staufen angesagt. Belohnt wurden wir mit einer wunderbaren Aussicht auf den schönen Schwarzwald, die bis hinüber zu den Vogesen reichte.

Nach Staufen ging es dann nochmals zum Hofcafé nach Oberkirch. Die Aussicht auf die leckeren Kuchen und Torten war einfach zu verlockend. Frisch gestärkt traten wir dann die Heimreise an. Nach einigen Kilometern auf der wieder mal sehr vollen A 5 wechselten wir bei Iffezheim auf die linke Rheinseite. Durch das Elsass war ein wesentlich entspannteres Fahren möglich. Über die A 45 und A 61 haben dann alle Teilnehmer wohlbehalten ihren Heimatort erreicht.

Fazit: Dank der wieder einmal sehr guten Organisation unseres Clubfreundes Norbert Coenen mit Unterstützung von Ehefrau Johanna hatten wir alle ein sehr entspanntes und interessantes Wochenende im Kreis gut gelaunter Teilnehmer. Besten Dank an Norbert und Johanna für die Mühe. Sehr erfreulich ist außerdem, dass wir mit dieser Veranstaltung wieder die Teilnehmerzahl der Vor-Corona Zeit erreicht haben.

Übrigens, eine Panne gab es auch. Schon bei der Anfahrt am Freitag hat sich kurz vor Landau der Lima Keilriemen am SL unseres RT-Leiters verabschiedet. Schnelle Lösung des Problems: Ab nach Hause und Gepäck in das Alltagsauto umladen. Dank des schnellen Mercedes und mit Navi Unterstützung konnte die Reisegruppe rechtzeitig zum Kaffeetrinken in Oberkirch wieder eingeholt werden. Somit war auch für Gerhard und Biggi das Wochenende gerettet.