Kurze Wochenendausfahrt

Auf Vorschlag unseres Clubfreundes Edwin Stamm, der auch die Organisation übernahm (Dank an Edwin), haben wir eine „kurze“ Wochenendausfahrt (1 Übernachtung) vom 17.06. bis 18.06.2023 nach Trier und Luxemburg angeboten.

Fünf Clubfreunde hatten sich samt Partnerinnen angemeldet. So starteten wir am Samstag um 10.30 Uhr bei bestem hochsommerlichem Wetter nach Trier. Über die A 61 und die B 50 erreichten wir unser Ziel. Nach dem Einchecken in unser Hotel stand ein Stadtrundgang auf dem Programm.

Mit unserem Freund Ludwig Timm, der mehrere Jahre in Trier wohnte und arbeitete, hatten wir einen sehr kompetenten Stadtführer. Porta Nigra, Karl Marx Denkmal, Dom, Konstantin Basilika und die Kaiserthermen standen auf dem Plan. Da es Petrus sehr gut mit uns meinte, waren auch Pausen mit Gelegenheit zur Flüssigkeitsaufnahme notwendig.

Am frühen Abend erreichten wir dann das Restaurant „Kartoffelkiste“. Hier gab es leckeres Essen und kühle Getränke. Obwohl die Trierer Innenstadt aufgrund des tollen Sommerabends sehr gut bevölkert war, haben wir anschließend noch ein Lokal gefunden, wo wir im Außenbereich den Tag gemütlich ausklingen lassen konnten.

Da unser Hotel sehr gut gebucht war, hatten wir uns schon um 8.00 Uhr zum Frühstück verabredet. Gegen 9.30 Uhr sind wir dann zu unserem nächsten Ziel, die Stadt Luxemburg, aufgebrochen. Edwin hatte eine Strecke abseits der Autobahn eingeplant. Ohne Parkplatzprobleme ging es dann zu Fuß in die Innenstadt.

Neben Brüssel und Straßburg ist Luxemburg eine der „Hauptstädte“ Europas. Die Stadt liegt wunderschön beidseits des tief eingeschnittenen Tals, der Alzette. Bekannte Designerläden wie Louis Vutton und Gucci sorgen in der Innenstadt durchaus für weltstädtisches Flair. Wir hatten absichtlich kein Besichtigungsprogramm und ließen die Stadt einfach auf uns wirken.

Am frühen Nachmittag brachen wir zu unserem nächsten Ziel auf. Angemeldet waren wir zum Kaffeetrinken in der Treckerstube in Nohfelden-Wolfersweiler. Die Treckerstube ist ein privates Museum, das außer Treckern/Traktoren auch jede Menge landwirtschaftliches Gerät aus vergangenen Zeiten ausstellt. Aber auch der selbstgebackene Kuchen wäre allein schon einen Besuch wert gewesen.

Frisch gestärkt und mit interessanten Eindrücken ging es dann über Baumholder und Lauterecken wieder Richtung Heimat. Auf Wunsch der Teilnehmer haben wir ad hoc noch Plätze im Hotel-Restaurant „Zum Ochsen“ in Wonsheim reservieren lassen. Hier konnten wir, gemütlich im Freien sitzend, ein sehr leckeres Abendessen genießen.

Alle Teilnehmer fanden unsere Ausfahrt sehr gelungen und es gibt schon einen Vorschlag für eine weitere kurze Wochenendausfahrt im nächsten Jahr.